Wettbewerbsvorteil
Was ist ein Wettbewerbsvorteil?
Ein Wettbewerbsvorteil beschreibt einen strategischen Vorteil, den ein Unternehmen gegenüber der Konkurrenz besitzt. Er ermöglicht es, sich erfolgreich am Markt zu positionieren – beispielsweise durch eine höhere Preisgestaltung, den Gewinn von Marktanteilen, eine stärkere Kundenbindung oder die Erschließung neuer Zielgruppen.
Wie entsteht ein Wettbewerbsvorteil?
Wettbewerbsvorteile entstehen durch unterschiedliche strategische Ausrichtungen:
- Marke und Reputation
Eine starke Marke mit klarem Nutzenversprechen schafft Vertrauen, beeinflusst die Wahrnehmung positiv und trägt damit zur langfristigen Kundenbindung und Differenzierung bei. Entlang der Markenwirkungskette folgen auf die differenzierte Wahrnehmung das Vertrauen und schließlich die Kundenbindung. - Kostenführerschaft und Kostenvorteile
Unternehmen können durch effiziente Prozesse, optimierte Beschaffung oder Skaleneffekte günstiger produzieren und ihre Leistungen zu niedrigeren Preisen anbieten. - Differenzierung durch Qualitäts- oder Leistungsvorteile
durch Qualitäts-, Service- oder Innovationsvorteile, die einen erkennbaren Mehrwert für Kund:innen schaffen. - Marktzugangsvorteile durch fokussierte Nischenstrategie
Eine Spezialisierung auf klar abgegrenzte Marktsegmente oder Zielgruppen ermöglicht passgenaue Angebote und eine gezielte Marktansprache. - Exklusive Ressourcenvorteile
Dazu zählen rechtlich geschützte Patente, technologische Alleinstellungsmerkmale oder spezialisiertes Fachwissen im Unternehmen.
In der Praxis bündeln Unternehmen, die zu Hidden Champions wurden, mehrere Aspekte miteinander.
Warum ist ein Wettbewerbsvorteil wichtig?
Ein klarer Wettbewerbsvorteil ist entscheidend für den langfristigen und nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens. Er ermöglicht die Differenzierung gegenüber Wettbewerbern und liefert überzeugende Gründe, weshalb Kund:innen sich für Marke A und nicht für Marke B entscheiden. Insbesondere in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten sind Wettbewerbsvorteile essenziell.
Was sind Beispiele für Wettbewerbsvorteil?
Wettbewerbsvorteile äußern sich in der Praxis ganz unterschiedlich. Die folgenden Beispiele veranschaulichen, wodurch Unternehmen im Markt führend werden können:
Je nach Intensität des Wettbewerbs arbeiten Unternehmen tagtäglich an ihrer Wettbewerbsfähigkeit, etwa durch die gezielte Entwicklung, Verteidigung und Kommunikation ihrer Wettbewerbsvorteile – auch durch die Marke.
Wie lässt sich durch die Marke ein Wettbewerbsvorteil schaffen?
Eine starke Marke mit klarem Nutzenversprechen schafft Vertrauen, beeinflusst die Wahrnehmung positiv und trägt damit zur langfristigen Kundenbindung und Differenzierung bei. Wie Unternehmen Wettbewerbsvorteile mit der Marke erzielen können, zeigt eine praxisorientierte Markenanalyse entlang der Markenwirkungskette. Sie deckt zentrale Differenzierungsmerkmale im Vergleich zum Wettbewerb auf, die strategisch ausgerichtet und gezielt zur Schaffung von Wettbewerbsvorteilen genutzt werden können. Zuerst kommt die differenzierte Wahrnehmung, dann Vertrauen und schließlich Kundenbindung.
Kontakt
Sie wünschen ein unverbindliches Gespräch zum Thema? Unsere Experten stehen Ihnen unter der Telefonnummer 089 273 73 54 00 oder per Mail an info@biesalski-company.com gerne zur Verfügung.
Hier finden Sie zudem weitere Informationen inklusive spannender Praxis-Cases zum Thema „Wettbewerbsvorteil“.
Sie möchten unverbindlich wissen, wo Ihre Marke im Branchenvergleich steht? Machen Sie online Ihren unverbindlichen Markencheck.





